Kultur

Filmkritik: Der Schlussmacher

Der neue Schweighöfer Film

GDN - Der neue Film "Der Schlussmacher" von Matthias Schweighöfer baut mitunter auf den Humor und Stils von Til Schweiger auf. Hier versucht sich Schweighöfer, wie auch in seinem vorherigem Film, als Regisseur, Hauptdarssteller und Dregbuchautor zugleich.
Wer sich selber nicht traut, sich vom Lebenspartner zu trennen, wendet sich im neuen Schweighöfer Film “Der Schlussmacher“ an die Berliner Trennungsagentur “Happy End“. Dort arbeitet auch Paul, welcher vom Hauptdarsteller, sowie auch Regisseur Matthias Schweighöfer gespielt wird. Er befindet sich auf dem Weg, in seiner Firma groß Karriere zu machen, bis er auf ein nicht ganz so einfaches “Happy End“ trifft.
Denn er steht vor einer ganz besonderen Trennung, denn ein besonderer Freund seines Chef“™s will das Unglück seiner Tochter vermeiden und ihren Freund Toto (Milan Peschel) loswerden. Aber dies erweist sich als nicht so einfach für Paul wie die vergangenen Aufträge, denn Toto will es nicht wahrhaben und ist nach dem Rausschmiss sehr anhänglich. Er begleitet Paul schließlich auf seiner Trennungs-Tour durch ganz Deutschland und gemeinsam treffen sie dort auf nicht ganz so normale Fälle, wobei Toto auch immer mal in Pauls Arbeit dazwischenfunkt...
Der Film hatte gegenüber dem Vorgänger “What A Man“ ein höheres Potential auf Erfolg, da Schweighöfer sich in Sachen Regisseur weiterentwickelt hat und neue Dinge ausprobierte. Auch ist eine Ähnlichkeit des Humors zwischen Schweiger und Schweighöfer Filmen, sowie ein gewisser gleicher Stil zu erkennen. Der Film kommt bei den Zuschauern sichtlich gut an und bietet sowohl genügend Comedy als auch Romantik. Ein wenig holprig wirkt die Story dennoch, da an einigen Stellen der Zusammenhang fehlt einiges unklar wirkt. Trotzdem ist es ein sehenswerter Film, welcher auf noch bessere von Schweighöfer hoffen lässt.
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