Reisen
Bahn baut Videoüberwachung an relevanten Knotenpunkten aus
GDN -
Nach den Terror-Anschlägen in der Türkei und den Vorfällen am Kölner Hauptbahnhof in der Silvesternacht verstärkt die Deutsche Bahn nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" ihre Sicherheitsmaßnahmen. Laut eines internen Maßnahmenkatalogs wird neben dem Einsatz von Wachpersonal auch die Videobeobachtung an besonders relevanten Knotenpunkten ausgebaut.
Das Programm soll von sechs auf zehn Jahre verlängert werden, die Investitionen um 40 Prozent von ursprünglich 60 auf nun 85 Millionen Euro erhöht werden. Bahnvorstand Ronald Pofalla sagte "Bild am Sonntag": "Wir bereiten uns auf viele Szenarien vor, um schnell agieren zu können. Auch wenn die Bahn schon heute bedeutend sicherer als der sonstige öffentliche Raum ist, verstärken wir nochmals unsere Bemühungen für unsere Kunden."
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