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Mehr als 700 Verletzte nach Meteoriten-Absturz in Russland
GDN -
Nach einem Meteoriten-Absturz in der russischen Region Tscheljabinsk im Ural ist die Zahl der Verletzten auf mindestens 700 gestiegen, davon mindestens 159 Kinder. Den Angaben der örtlichen Behörden zufolge seien die meisten Verletzten von umher fliegenden Glasscherben zersplitterter Scheiben getroffen worden.
Experten gehen davon aus, dass der Himmelskörper, der ersten Schätzungen zufolge einen Durchmesser von einem Meter gehabt haben soll, mit sehr hoher Geschwindigkeit Richtung Erde gerast und nach Eintritt in die Erdatmosphäre mit einer gewaltigen Druckwelle explodiert sei. Gesteinsfragmente schlugen daraufhin in Häusern ein und zerstörten Dächer und Fensterscheiben. Insgesamt sollen in mindestens sechs Städten der gut 1.500 Kilometer östlich von Moskau gelegenen Region Gebäude beschädigt worden sein. Weltraumexperten erklärten zudem, dass der Meteoriten-Absturz höchstwahrscheinlich nichts mit dem Vorbeiflug des für den Freitagabend erwarteten Asteroiden 2012 DA 14 zu tun habe.
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