Reisen
Umsatz der Deutschen Bahn rund 1,3 Milliarden Euro unter Plan
Wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, sind das 1,3 Milliarden Euro weniger als geplant. In vier der acht Geschäftsfelder entwickelt sich der Umsatz sogar deutlich schlechter als vorhergesagt. So verfehlt der lange Zeit als Perle geltende Bahn- und Busanbieter Arriva die ursprünglich geforderten Zahlen um 10,4 Prozent. Die Logistiktochter Schenker und der Schienengüterverkehr machen 7,1 beziehungsweise 5,0 Prozent weniger Umsatz. Selbst der Fernverkehr, der in diesem Jahr einen deutlichen Zuwachs an Fahrgästen verzeichnet, bleibt hinter den Prognosen zurück. Grund dafür ist der hohe Anteil an Billigtickets, mit denen die Bahn derzeit ihre Züge füllt. Trotz der Rückschläge kann Konzernchef Rüdiger Grube damit rechnen, dass der Aufsichtsrat seinen Ende 2017 auslaufenden Vertrag bereits bei der nächsten Sitzung im Dezember um zwei Jahre verlängern wird.
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