Sport
FC Bayern will Engagement in China ausbauen
GDN -
Der FC Bayern München will sich am Aufbau weiterer Fußballschulen in China beteiligen. Für neue Projekte gebe es auf chinesischer Seite zahlreiche Interessenten, sagte der Vorstand für Internationalisierung und Strategie, Jörg Wacker, dem Wirtschaftsmagazin "Capital" (Ausgabe 9/2017).
Der FC Bayern wolle die Entwicklung des chinesischen Fußballs unterstützen. "Aber natürlich wollen wir auch Geld verdienen", sagte Wacker. Bislang hat der Rekordmeister bereits seine Beteiligung an zwei Fußballschul-Projekten in China angekündigt: eines in der Hafenstadt Qingdao, ein anderes in der Hightech-Metropole Shenzhen im Süden des Landes. In Shenzhen hatte der Club auch auf seiner Asien-Reise im Juli Station gemacht, um die Pläne gemeinsam mit der Stadtregierung vorzustellen. Wacker sagte, Fußballakademien könnten die Marke Bayern München "in die Auslandsmärkte transportieren". Mit der Fußballschule in Shenzhen sei der FC Bayern dort "365 Tage sichtbar". Nach den USA und China, die er als erste Fokus-Märkte für die Internationalisierung definiert hatte, schaut sich der FC Bayern nun weitere Länder an - etwa in Südamerika und Südostasien. Mit der Zentrale in München und den Büros in New York und Schanghai habe der Club drei "Hubs", von denen aus sich auch andere Länder bedienen ließen, so Wacker.
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