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DOSB-Präsident: Es gibt keinen "Plan B" für Olympia 2018

GDN - Der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), Alfons Hörmann, sieht keinen "Plan B" dafür, falls Südkorea als Veranstalter der Olympischen Winterspiele 2018 ausfallen sollte. "Was wäre das auch für ein Signal an die gesamte Welt, wenn das IOC jetzt an einem Plan B arbeiten würde?", sagte Hörmann dem "Weser-Kurier" (Samstagsausgabe).
Hörmann sagte, er werde es jedem Mitglied der deutschen Mannschaft selbst überlassen, ob es im Februar 2018 an den Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang teilnehmen möchte. "Ich würde keine Minute Zeit investieren, jemanden vom Gegenteil zu überzeugen", sagte der DOSB-Präsident. "Das ist ein Thema, das sich auf der emotionalen Ebene abspielt. Da gibt es kein Richtig oder Falsch." Der DOSB beobachte die politische Auseinandersetzung zwischen Nordkorea und den USA sehr genau. Falls wegen Sicherheitsbedenken erforderlich, würde der DOSB sich auch nicht scheuen, noch kurz vor dem Abflug nach Südkorea die Mission abzubrechen. "Die Sicherheit ist oberstes Gebot", sagte Hörmann.
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