Reisen
Bahn-Chef Lutz darf sich Vorstände aussuchen
GDN -
Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz bekommt bei der Besetzung dreier Vorstandsposten weitgehende Mitspracherechte. Das ordnete der scheidende Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) stellvertretend für den Staat als Alleineigentümer an, wie der "Spiegel" in seiner aktuellen Ausgabe berichtet.
Damit reagierte er auf die erneute Absage der Aufsichtsratssitzung am vorigen Donnerstag, auf der die neuen Vorstände gewählt werden sollten. Die Entscheidung Dobrindts sei ein Zeichen des Misstrauens an Aufsichtsratschef Utz-Hellmuth Felcht, der laut Satzung für die Auswahl der Kandidaten verantwortlich ist, so der "Spiegel" weiter.
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