Kultur
Große Mehrheit glaubt: Franziskus wird ein guter Papst
88 Prozent finden es gut, dass der neue Papst nicht aus Europa stammt. Einsetzen soll sich Franziskus vor allem gegen Armut (96 Prozent), für die Aufklärung von Missbrauchsskandalen (95 Prozent) sowie für die Abschaffung des Zölibats (74 Prozent) und das Priesteramt für Frauen (74 Prozent). Am Dienstag wird Papst Franziskus in einer feierlichen Messe die Insignien der Macht erhalten. Mit dabei in Rom: Kanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Norbert Lammert und Wirtschaftsminister Philipp Rösler. Der FDP-Chef verbindet mit dem neuen Papst die Hoffnung auf einen Neuanfang in der katholischen Kirche. Rösler sagte "Bild am Sonntag": "Der Name Franziskus ist Programm. Demut und Bescheidenheit - genau das braucht die katholische Kirche jetzt, um die Schwierigkeiten der Vergangenheit zu bewältigen und Kraft für einen Neuanfang zu finden." Emnid befragte am 14. März 2013 bundesweit 504 Personen.
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