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Lahm denkt laut über weitere Karriere nach
GDN -
Der FC Bayern hat damit begonnen, die Weichen für die Zeit nach der Profi-Karriere von Philipp Lahm zu stellen. "Letzte Woche habe ich mich das erste Mal mit Karl-Heinz Rummenigge zu diesem Thema ausgetauscht", sagte der Kapitän der Weltmeister-Mannschaft von 2014 der "Süddeutschen Zeitung" (Wochenend-Ausgabe).
Der 32-Jährige, der bereits in der Jugend des Klubs spielte, bekräftige seine Absicht, auch künftig für den Rekordmeister tätig zu sein: "Ich habe immer gesagt, dass ich dem FC Bayern gern erhalten bleiben würde." Lahm verwies darauf, dass derzeit noch seine sportlichen Aufgaben Vorrang hätten: "Mein Fachgebiet ist definitiv der Fußball." Lahms Vertrag als Profifußballer endet in zwei Jahren nach der Saison 2017/18. Vorstellbar ist, dass Lahm in die Rolle eines Sportvorstandes aufrückt, da dieser Posten seit dem Rückzug von Matthias Sammer im Juli diesen Jahres vakant ist. Er könnte dann vom Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge, 60, und Uli Hoeneß, 64, der sich im November wieder zum Präsidenten des FC Bayern München wählen lassen will, perspektivisch in Führungsaufgaben eingearbeitet werden. Im SZ-Interview sprach Lahm ausführlich über seine geschäftlichen Aktivitäten abseits des Fußballs. Mittlerweile ist Lahm, der nach dem WM-Gewinn in Brasilien nach 113 Länderspielen aus der Nationalelf zurücktrat, an fünf Unternehmen beteiligt. "Für mich ist es eine weitere Ausbildung. Ich lerne etwas Neues kennen, etwa den Vertrieb. Dazu kommen die Zahlen. Ich bekomme immer Berichte darüber, wie es läuft. Das ist für mich sehr interessant." Außerdem findet Lahm: "Es schadet nicht, unabhängig zu sein."
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