Sport
Sommer Grand Prix: Maciej Kot auch im Finale eine Klasse für sich
Sommer Grand Prix Finale in Klingenthal
Sieger Maciej Kot vor Kamil Stoch und Peter Prevc (Quelle: Brand-Aktuell)
Mit Weiten von 140,0 und 143,5 Metern ließ Maciej Kot die Konkurrenz weit hinter sich und feierte damit den fünften Sieg in der Sommer Grand Prix Reihe 2016. Sein Teamkollege Kamil Stoch wurde mit Sprüngen auf 131,0 und 132,0 Metern Zweiter vor dem Slowenen Peter Prevc, der das Podium komplettierte.
Aus deutscher Sicht verlief der Wettkampf allerdings ernüchternd. Wellinger und Geiger, die beide aussichtsreich in den Top Ten der Gesamtwertung lagen, konnten ihre Leistungen am heutigen Finaltag nicht abrufen und landeten auf den Plätzen 15 und 28. Bester Deutscher wurde Markus Eisenbichler auf Rang 5 mit Weiten von 131,0 und 128,5 Metern. Stephan Leyhe und Lokalmatador Richard Freitag reihten sich auf den Plätzen 18 und 21 ein.
Aus deutscher Sicht verlief der Wettkampf allerdings ernüchternd. Wellinger und Geiger, die beide aussichtsreich in den Top Ten der Gesamtwertung lagen, konnten ihre Leistungen am heutigen Finaltag nicht abrufen und landeten auf den Plätzen 15 und 28. Bester Deutscher wurde Markus Eisenbichler auf Rang 5 mit Weiten von 131,0 und 128,5 Metern. Stephan Leyhe und Lokalmatador Richard Freitag reihten sich auf den Plätzen 18 und 21 ein.
DSV-Adler Severin Freund kehrte nach einer mehrmonatigen Verletzungspause in den Wettkampfzirkus zurück und verpasste bei seinem zweiten Wettkampf in diesem Sommer als 12. knapp ein Top Ten Ergebnis.
Schon vorab zeigte sich Freund zurückhaltend: "Seit einigen Wochen bin ich wieder im Sprungtraining, wobei sich die fünfmonatige Trainingspause bemerkbar macht. Obwohl ich gut vorankomme, stellen sich die gewohnten Automatismen noch nicht so ein, wie ich es mir vorstelle. Entsprechend gering sind meine Erwartungen für die beiden Testwettkämpfe. Für mich ist es wichtig, zu sehen, wie sich die Situation unter Wettkampfbedingungen darstellt, um für die nächsten Wochen die richtigen Schlüsse daraus ziehen zu können."
Schon vorab zeigte sich Freund zurückhaltend: "Seit einigen Wochen bin ich wieder im Sprungtraining, wobei sich die fünfmonatige Trainingspause bemerkbar macht. Obwohl ich gut vorankomme, stellen sich die gewohnten Automatismen noch nicht so ein, wie ich es mir vorstelle. Entsprechend gering sind meine Erwartungen für die beiden Testwettkämpfe. Für mich ist es wichtig, zu sehen, wie sich die Situation unter Wettkampfbedingungen darstellt, um für die nächsten Wochen die richtigen Schlüsse daraus ziehen zu können."
Auch das österreichische Team blieb hinter den Erwartungen zurück. Nur drei Athleten konnten sich für das Finale qualifizieren. Bester ÖSV-Adler wurde Stefan Kraft auf Rang 4. Mit dieser Platzierung gelang dem 23-jährigen allerdings nicht mehr der Sprung auf das Podest der Gesamtwertung. Auch hier musste sich der Salzburger mit Platz 4 zufrieden geben. Kraft nahm dies aber mit der nötigen Portion Humor: "Ein paar Stockerlplätze muss ich mir ja auch noch für den Winter aufheben. Wichtiger ist ein guter und stabiler Formaufbau und da liege ich voll auf Kurs."
Michael Hayböck und Manuel Fettner landeten schlussendlich auf den Rängen 14 und 24.
Michael Hayböck und Manuel Fettner landeten schlussendlich auf den Rängen 14 und 24.
weitere Informationen: https://medias1.fis-ski.com/pdf/2017/JP/3735/2017JP3735RL.pdf
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