Sport
Skispringen: Stoch dominiert beim Heimweltcup
Wellinger wird Dritter
Der Pole Kamil Stoch feierte nach seinem Erfolg bei der Vierschanzentournee nun vor heimischer Kulisse in Wisla mit Sprüngen auf 133,0 und 124,0 Meter seinen nächsten Saisonsieg. Stefan Kraft wurde mir Weiten von 133,0 und 117,0 Metern und einem deutlichen Rückstand auf den Führenden Stoch Zweiter. Andreas Wellinger hatte ebenfalls Grund zur Freude. Der Deutsche landete mit Sprüngen auf 127,5 und 120,5 Meter auf Rang 3 und sicherte sich damit das zweitbeste Ergebnis seiner Weltcupkarriere.
Comeback von ÖSV-Star Schlierenzauer
Nach einjähriger Pause kehrte auch Gregor Schlierenzauer zurück auf die Schanze. Schon vorab zeigte sich der 27-jährige erwartungsvoll: "Ich bin froh, dass es jetzt wieder so weit ist, dass ich ins Wettkampfgeschehen einsteigen kann. Die Veranstaltungen in Polen sind immer recht gut besucht. Nach dem Tourneesieg von Kamil Stoch dürfen wir uns sicher auf tolle Events mit einer tollen Atmosphäre freuen." Mit 120,5 Metern gelang dem Österreicher allerdings als 31. nur hauchdünn nicht der Sprung in den Finaldurchgang.Neben Kraft zeigte sich vor allem Manuel Fettner mit einem 6. Platz in guter Form. Auch Michael Hayböck schaffte als 8. ein Top Ten Ergebnis. Andreas Kofler komplettierte mit Rang 14 das Ergebnis der österreichischen Mannschaft.
Wank rückt für Freund nach
Andreas Wank hatte nach guten Ergebnissen im Continentalcup und dem Ausfall von Severin Freund, der nach einem Infekt nun langsam wieder mit dem Training beginnen konnte, die Chance sich im Weltcupteam zu beweisen. Als 24. gelang dem 28-jährigen dies allerdins nur bedingt.Besser präsentierten sich Markus Eisenbichler und Richard Freitag. Nach schwächeren Trainingseindrücken steigerten sich die beiden DSV-Adler und belegten im Finale die Plätze 11 und 12.
Stephan Leyhe und Karl Geiger sammelten mit den Rängen 25 und 29 immerhin Weltcuppunkte.
weitere Informationen: https://medias4.fis-ski.com/pdf/2017/JP/3783/2017JP3783RL.pdf
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.