Politik
Beunruhigung nach neuem Raketenstart in Nordkorea
Andere Staaten wie Russland und Südkorea äußerten ihre Besorgnis über den Raketenstart. Auch die Bundesregierung in Berlin kritisierte das Vorgehen der Führung in Pjöngjang. Auf Veranlassung von Außenminister Guido Westerwelle ist der Botschafter Nordkoreas am Mittwoch in das Auswärtige Amt einbestellt worden. Dort ist dem Botschafter des kommunistischen Landes deutlich die ablehnende Haltung der Bundesregierung zu dem Raketenstart dargelegt worden, hieß es. Bereits im April diesen Jahres hatte Nordkorea die Welt mit einem gescheiterten Raketenstart in Unruhe versetzt. Am Mittwoch startete das Land eine Rakete, um nach eigenen Angaben einen Wettersatelliten ins Weltall zu bringen. Experten vermuten hinter dem Raketenstart jedoch den militärischen Test einer Interkontinentalrakete.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.